Die Kommunikation auf Deiner Website gelingt, wenn sich beide Seiten am Gespräch beteiligen und die Botschaften beider Seiten beim jeweiligen „Empfänger“ ankommen. Das geschieht vor allem mit Texten.
Vielleicht überlegst Du jetzt, wie mit Website-Texten
ein Gespräch zustande kommt.
Ist die Website für
Communication nicht zu einseitig? Wie beteiligen sich Deine Besucher*innen daran? Wirst Du je erfahren, wie Deine Inhalte auf sie wirken?
Ja! Nämlich dann, wenn Du Deine ersten Anfragen erhältst.
Für Dein Website Marketing bedeutet das, dass Deine Besucher*innen Deine Inhalte gerne lesen und Du sie gut genug verstehst, um solche Inhalte für sie zu erstellen.
Lass mich Dir zeigen, warum and wie Du mit Texten Dein Website-Ziel verwirklichst.
Was ist Kommunikation?
Kommunikation ist die Verständigung zwischen mindestens zwei Individuen, die sich in ihrer Rolle als „Sender“ und „Empfänger“ abwechseln.
This is the Ziel der Kommunikation ist der Austausch von (handlungsauslösenden) Informationen, was durch ein gemeinsam verwendetes Medium erfolgt.
An Kommunikationsmedien existiert mittlerweile eine bunte Vielfalt – insbesondere seit dem Aufschwung digitaler Anwendungen. Neben der persönlichen „Face-to-Face-Kommunikation“ und anderen nicht-digitalen Nachrichtendiensten steht jetzt die internetbasierte Online-Kommunikation.
Darunter befindet sich auch Optimize, die das Medium für Dein Website-Marketing ist. Hier findet die Kommunikation im Zusammenspiel 3 verschiedener Ebenen statt. Das sind Webdesign, visuelle Inhalte und Deine Website-Texte.
Wie stellst Du Dir die Kommunikation auf der Website vor?
Wie wichtig ist die Kommunikation auf der Website?
Du weißt bereits, wie wichtig die eigene Website ist. Sie ist das Herzstück Deiner gesamten Online-Präsenz. Das bedeutet, dass sie zweifelsohne auf dem Bildschirm Deiner potenziellen Kund*innen landen wird.
Darüber hinaus ist Deine Website dank der vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten das authentischste digitale Abbild Deiner Marke. Hier machen sich Deine Traumkund*innen ein Bild von Dir und Deiner Berufung wie nirgendwo sonst.
Somit ist Deine Website auch das Vorbild für all Deine anderen Kommunikationskanäle im Internet, um Deinen Auftritt konsistent und authentisch zu gestalten.
Ja, Deine Website ist ein Kommunikationsinstrument! Deshalb ist Kommunikation sogar ihre Hauptaufgabe.
Wenn Du mit Deiner Website nichts kommunizierst, passiert auch nichts.
Auf Deiner Website kannst Du sowohl (handlungsauslösende) Informationen, die für Deine Traumkund*innen relevant sind, als auch Deine (sanfte) Werbung vermitteln.
Was kommuniziert Deine Website?
Was hat Kommunikation mit Marketing zu tun?
Marketing lässt sich in vier Aufgabengebiete unterteilen, wovon eines die Kommunikationspolitik ist.
In diesen Bereich fallen die Kommunikation mit (potenziellen) Kund*innen und Abonnent*innen, die Öffentlichkeitsarbeit – und ja, auch die Werbung. Das geht sowohl offline als auch online und natürlich für einzelne Kommunikationskanäle.
Website Marketing konzentriert sich auf Deine Website: Hier sprichst Du gezielt Deine Traumkund*innen an, was sich sowohl repräsentativ, informativ als auch werblich gestaltet. Damit ist Deine Website in jedem Fall kommunikativ.
Sie verwendet Worte und visuelle Inhalte, …
- um Deine Berufung und Marke zu präsentieren,
- die Fragen Deiner Besucher*innen zu beantworten,
- sie auf den Nutzen Deiner Inhalte und Angebote aufmerksam zu machen,
- ihr Interesse mit Mehrwert zu wecken
- und um Sympathie und Vertrauen aufzubauen.
Kommunikation bezweckt in keinem Fall den bloßen Gesprächsakt.
Hinter der Kommunikation steckt immer ein Ziel und somit der Wunsch, eine Aktion auszulösen.
Deine Kommunikation entscheidet, wie Dich Deine Besucher*innen wahrnehmen werden und was sie aufgrund dessen unternehmen werden.
Deine Kommunikation unterstützt daher immer Dein Website-Marketing-Ziel.
Was ist das
Ziel Deiner Website?
Wozu brauchst Du eine Kommunikationsstrategie?
Entscheidend ist entsprechend nicht nur, was Du kommunizierst, sondern auch wie Du es tust: Beantwortest Du die Fragen Deiner Besucher*innen transparent? Schreibst Du authentisch? Ist jeder Deiner Sätze zielführend?
Die Art und Weise, mit der Du auf Deiner Website kommunizierst, entscheidet, ob Deine Besucher*innen Dir ihr Vertrauen schenken oder nicht.
Mit der Kommunikationsstrategie willst Du daher erreichen, dass jede Deiner Aktivitäten sinnvoll auf Dein Ziel hinarbeitet. Sie beinhaltet unter anderem …
- die Wege, die zu Deinem Ziel führen und in welcher Reihenfolge.
- wer Deine Zielgruppe ist und wie Du sie begeistern kannst.
- wie Du Deinen Erfolg langfristig misst und steigerst.
Die Grundlage für den Erfolg Deiner Kommunikationsstrategie ist die Personal Branding. Wie Du Dich positionierst und Deine Marke auf Deine Zielgruppe abstimmst, entscheidet, wie sich Deine Kommunikationsstrategie letztendlich gestaltet.
Mit einer markenorientierten Kommunikationsstrategie …
- widersprichst Du Dich nicht.
- sparst Du Zeit und Aufwand. Wenn Du irgendwann Deine Ergebnisse misst und dabei (oder selbst) Unstimmigkeiten vorfindest, wirst Du diese anpassen müssen – ohne Strategie vermutlich mehrmals.
- ist Deine Textarbeit sofort effizienter und effektiver, denn Du konzentrierst Dich auf die wichtigen Dinge; zum Beispiel auf den Mehrwert Deiner Texte.
- teilst Du Deine Ausgaben besser ein und vermehrst Deine Einnahmen. Vielleicht schreibst Du Deine Texte nicht selbst oder Deine Aktivitäten laufen ins Leere, sodass Dir die Kund*innen fehlen.
- hast Du ein klares Ziel vor Augen und weißt bei jedem Schritt, woran Du bist.
- kannst Du unter Umständen die wichtigsten Themen Deiner Website im Internet durch Suchmaschinenoptimierung (SEO) sichtbar machen.
Folgt Dein
Website-Management schon einer Kommunikationsstrategie? Was sind Deine größten Herausforderungen dabei?
Wie Kommunikation auf der Website entsteht
Die Website kommuniziert Deine Berufung über 3 verschiedene Ebenen: über das Webdesign, alle visuellen Inhalte wie Bilder und Videos, und über Deine Website-Texte.
Durch den Titel weißt Du bereits, auf welche Ebene ich es in diesem Blogbeitrag abgesehen habe: die Website Texts. Doch um das Potenzial Deiner Texte voll auszuschöpfen, solltest Du zunächst das Zusammenspiel aller 3 Ebenen kennen.
Dieses Zusammenspiel funktioniert so ähnlich wie Dein Appetit beim Abendessen: Nicht nur die Nase verheißt eine köstliche Mahlzeit, Deine Augen hoffentlich auch.
Wenn also alle Sinne glücklich sind (und alle 3 Kommunikationsebenen ineinandergreifen), kannst Du Deine Besucher*innen richtig abholen und das Potenzial Deiner Website sowohl kurzfristig als auch langfristig erfolgreich entfalten.
Webdesign
Das Erste, was Deine Besucher*innen wahrnehmen werden, ist Dein Webdesign.
Dasselbe geschieht, wenn Du ein Zimmer betrittst. Dieses verfügt natürlich nicht über ein Webdesign, aber über eine Innenarchitektur und Einrichtung.
Auch wenn Dein Blick auf einen einzelnen Gegenstand fällt, so ist es doch das Gesamtbild, das bestimmt, ob Du Dich im Raum wohlfühlst oder nicht.
Für die Website bedeutet das, dass hier die erste Entscheidung fällt: Verweilen Deine Besucher*innen länger oder klicken sie die Seite wieder weg?
Wenn sie bleiben, geht es weiter:
Für gewöhnlich wandert die Aufmerksamkeit von den
Farben und Formen zu den
Bewegungen der Website und wendet sich schließlich dem raffinierten
Arrangement einzelner Inhalte zu. Hast Du das schon bemerkt?
Dein Ziel ist es, Harmonie in Deine Inhalte zu bringen, damit sich die Augen Deiner Besucher*innen länger an ihnen erfreuen. Deshalb stellst Du Dir Fragen wie:
- Passt Dein Webdesign zum Gesamtbild Deiner Marke?
- Ist diese Marke auf Deine Zielgruppe ausgerichtet?
- Ist die Ladegeschwindigkeit der Website vertretbar oder solltest Du Dein Webdesign vereinfachen?
- Lässt sich Deine Website einfach bedienen und navigieren?
- Zeigst Du Dein Logo an einer gut sichtbaren Position?
- Stimmen die Proportionen aller Elemente innerhalb der Seitenstruktur, darunter auch die Schriftgröße?
- Fühlst Du Dich wohl beim Anblick Deiner Website?
Die moderne Darstellung Deines Webdesigns ist responsiv. Das bedeutet, dass Dein Webdesign die Bildschirmauflösungen aller (mobilen) Geräte berücksichtigt und sich an diese automatisch anpasst.
Auch das beeinflusst, ob und wie lange Deine Besucher*innen verweilen werden.
Visuelle Inhalte
Die Übergänge zwischen Webdesign und visuellen Inhalten ist fließend. Nicht selten vermischen sich dabei bunte Formen und Bilder zu einem ästhetischen Ganzen.
Mit Bildern wirst Du jedoch konkret. Es geht dann nicht mehr um ein allgemeines Gefühl für Deine Marke. Mit Bildern willst Du …
- Dich selbst zeigen, damit Deine Besucher*innen ein Gesicht zu Deiner Stimme kennen und durch Körpersprache und Mimik ein Gefühl für Dich bekommen.
- Deine Werke präsentieren, um Dein Angebot zu veranschaulichen und dessen Qualität zu bestätigen.
Abgesehen von subtilen Animationen endet meistens hier das visuelle Repertoire einer Website. Doch Du kannst Deine Inhalte noch verfeinern, indem Du Deinen Besucher*innen weitere visuelle Signale lieferst, die sie ansprechen:
- Videos nehmen neben Deinem Äußeren und Deiner Körpersprache zusätzlich Deine Stimme auf. Da Du nicht auf jeden sympathisch wirken kannst, erstellst Du sie speziell für Deine Traumkund*innen.
- Smileys können als Deutungshilfe für Deine Texte angewandt werden und verschiedene Aussagen verstärken oder abschwächen.
- Icons sind Symbole, die Deine Inhalte anleiten können und Gedanken leichter zugänglich machen.
- Skizzen, Diagramme and Tabellen vereinfachen zudem komplexe Sachverhalte.
Fallen Dir noch weitere visuelle Inhalte ein?
Visuelle Inhalte bringen Abwechslung auf Deine Website und wirken besonders angenehm, wenn sie längere Texte zerteilen und Deine Botschaften unterstützen.
Nur zu viele visuelle Inhalte solltest Du vermeiden oder jene, die den Kontext Deiner Sektionen nicht unterstützen. Dann lenken sie ab (und von Deiner Website).
Website Texts
Visuelle Inhalte unterstützen vor allem eines: Deine Website-Texte. Sowohl Dein Webdesign als auch Deine visuellen Inhalte fangen und lenken Deinen Blick zu ihnen.
Das ist wichtig, denn Deine Website-Texte sind die einzigen Inhalte auf Deiner Website, die Deine Besucher*innen zu einer Aktion bewegen können.
Das klassischste Beispiel ist ein Button. Er besteht aus einem kurzen Text, einer Handlungsaufforderung, und wird durch eine Signalfarbe hervorgehoben.
Doch auf Deiner Website beschriftest Du nicht nur Buttons.
Mit Website-Texten …
- setzt Du all Deine visuellen Inhalte in einen Kontext und sorgst dafür, dass Deine Inhalte richtig interpretiert werden.
- machst Du Deine Werke zugänglich, indem Du Deine Besucher*innen in Deine Gedankenwelt einlädst.
- vertiefst Du die Eindrücke, die Deine Traumkund*innen von Dir und Deiner Marke gewinnen.
- beantwortest Du Deinen Traumkund*innen auf verständliche und transparente Weise all ihre Fragen.
- signalisierst Du durch korrekte Rechtschreibung Deine Sorgfalt und Professionalität.
- kannst Du unter bestimmten Voraussetzungen über Suchmaschinen wie Google gefunden werden. Das gilt auch für die Alternativtexte Deiner visuellen Inhalte.
- erfahren Deine Traumkund*innen, was sie auf Deiner Website tun können (und möglichst auch tun sollen).
Bei Deinen Website-Texten entsteht die Kommunikation jedoch nicht nur über den Inhalt. Auch die Darstellung der Textinhalte, die Du durch Formatierung and grafisches Schreiben gestaltest, lädt Deine Besucher*innen zum Lesen ein.
Unter welchen Voraussetzungen liest Du die Website-Texte anderer ohne zu zögern? Wann sprechen sie Dich an?
Du passt sowohl Webdesign, visuelle Inhalte und Website-Texte an die Bedürfnisse Deiner Traumkund*innen an. Selbst auf dem Smartphone muss es ihnen möglich sein, Deiner Handlungsaufforderung zu folgen.
Wie Texte Deine Kommunikation verbessern
Erfolgreiche Kommunikation vermittelt nicht nur das Erscheinungsbild Deiner Werke und deren Nutzen. Sie spricht auch die Emotionen Deiner Traumkund*innen an.
Das ist vor allem dann von Bedeutung, wenn Deine Traumkund*innen Dich noch nicht kennen. In diesem Fall bedarf es mehr als bloßer Fakten, um ihr Interesse zu wecken oder um sie gar zu einer Handlung zu bewegen.
Deine Website ist der Beginn einer Beziehung. Diese festigst Du nicht mit losen Eindrücken, sondern mit klaren, kundenorientierten Texten.
Wie solche Texte die Kommunikation auf Deiner Website verbessern, zeige ich Dir in den nächsten 3 Abschnitten.
Deine Markenstimme im Text
Alles beginnt mit Deiner Personal Branding. Indem Du Dich mit dem Rollenverhältnis zwischen Dir und Deinen Traumkund*innen (sozusagen mit „Sender“ und „Empfänger“) auseinandersetzt, entwickelst Du Deine Markenstimme.
Diese ist im Kern mit Deinem persönlichen Sprach- und Schreibstil identisch. Schließlich solltest Du Dich nicht verstellen! Dabei ist jede Eigenheit Gold wert, denn sie fördert Deinen Wiedererkennungswert.
Den Rest bestimmt Deine Zielgruppe. Vielleicht werden sie gerne gesiezt oder sie kommen aus einer Gegend, in der bestimmte Dialekte, Wörter oder Redewendungen üblich sind. Wichtig ist, dass jede Anpassung auch zu Dir passt (oder passen könnte) und mit Deinen Werten vereinbar ist.
Sofern Du ein Unternehmen führst und mehrere Menschen an Deiner Website schreiben, muss die Markenstimme genau definiert sein. Unstimmigkeiten in der Ansprache und im Schreibstil stiften Verwirrung und verringern Deine Chance, wiedererkannt zu werden.
Deine Besucher*innen sollten nur einen Gesprächspartner bzw. eine Gesprächspartnerin haben.
Denke daran, dass Deine Besucher*innen mit einem bestimmten Ziel auf Deine Website kommen. Deshalb solltest Du Dich trotz aller Eigenheiten einfach und klar ausdrücken und auf einen allgemein bekannten Wortschatz zurückgreifen.
Kommunikation per Dialog & Gesprächsführung
Du kennst diese Texte, in denen von einem unbekannten „man“ gesprochen wird und bei denen Deine Aufmerksamkeit mit jedem Passivsatz abnimmt. Sind diese Texte eigentlich relevant für Dich?
Wenn Du Dir schon die Mühe machst, einen Text zu lesen, willst Du auch, dass er Dich weiterbringt.
Dich. Nicht irgendwen.
Genau das will auch Deine
Zielgruppe von Dir.
Wenn Deine Traumkund*innen Deine Website besuchen, gibt es zwei Möglichkeiten:
- Sie kommen über einen Blogbeitrag zu Dir, den sie zum Beispiel über Suchmaschinen wie Google oder über Social Media gefunden haben. In diesem Fall suchen sie bestimmte Informationen oder eine Lösung für ihr Problem.
- Sie kommen über Deine Startseite, eine Angebots- oder Produktseite zu Dir, weil sie mehr über Dich und Dein Angebot in Erfahrung bringen wollen.
Jetzt kommt das Entscheidende: Selbst wenn Deine Traumkund*innen mehr über Dich wissen wollen (und sei es auf Deiner Über-mich-Seite), geht es nicht um Dich. Es geht um sie. Sie fragen sich …
- was Du ihnen anzubieten hast.
- wie Dein Angebot ihnen nützt.
- ob Du sie verstehst.
Deine Besucher*innen wollen von Dir einbezogen werden und sich vergewissern, dass sie bei Dir richtig sind. Deshalb …
- überlegst Du, was sie wissen wollen, nicht was Du über Dich zu sagen hast.
- sprichst Du sie persönlich mit Du oder Sie an, als ob ihr euch gegenübersitzt.
- leitest Du sie mit Aktivsätzen durch Deine Inhalte und verwendest für Links aussagekräftige Schlüsselwörter und -phrasen (anstelle von „klicke hier“).
Im Dialog erzeugst Du Kundennähe und zeigst Dich so authentisch, wie Du in Schriftform nur sein kannst.
Wie verwickelst Du Deine Traumkund*innen in ein Website-Gespräch?
Auf der Website Geschichten erzählen
Das heißt aber nicht, dass Du gar nichts von Dir erzählen sollst. Im Gegenteil: Selbst die relevantesten Informationen werden nicht gelesen, wenn sie nicht interessant genug verpackt sind (und Persönlichkeit ist interessant).
Deshalb freuen sich Deine Besucher*innen über Geschichten. Geschichten helfen ihnen, Informationen leichter zu verdauen, diese besser zu behalten und sich in Dich hineinzuversetzen.
Vielleicht lassen wir uns sogar deshalb von Geschichten inspirieren, weil wir gewillt sind, sie bis zum Schluss zu verfolgen.
Eine Geschichte kannst Du nicht scannen. Du musst sie von vorne bis hinten lesen, um den Inhalt zu erfassen. Doch gleichzeitig zieht Dich eine gute Geschichte in ihren Bann.
Mit Geschichten kannst Du …
- so von Dir und Deiner Marke erzählen, dass Deine Traumkund*innen hinter Deinen Worten einen „echten“ Menschen wahrnehmen.
- Beispiele, Symbole und Metaphern inszenieren, um Inhalte spielerisch aufzubereiten und Bilder in ihren Köpfen entstehen zu lassen.
- Situationen beschreiben, die sie selbst kennen dürften, um Identifikationsmöglichkeiten zu schaffen.
- Emotionen besser vermitteln, auch wenn es um sachliche Themen geht.
- einen interessanten Aufhänger für Deine Texte entwickeln.
Im Content-Marketing nennt sich das Storytelling. Darin verfolgt jede Geschichte das Ziel, eine Botschaft zu vermitteln. Die Informationen werden in eine Erzählung eingebettet, deren Held in einen Konflikt gerät und sich auf Lösungssuche begibt.
Was meinst Du, wie gerne
Deine Traumkund*innen Deinen Text lesen, wenn
sie den Held Deiner Geschichte spielen?
Website-Kommunikation für Kreativschaffende
Ja, auf Deiner Website kannst Du mit Texten sehr viel umsetzen. Doch solltest Du als Kreativschaffende*r auf etwas Spezielles achten?
Immer wieder sehe ich Websites mit kurzen Seiteninhalten, die aus der Perspektive einer dritten Person verfasst sind. Diese sind selten persönlich und konzentrieren sich auf die Auszeichnungen und Errungenschaften der Personen, die beschrieben werden.
Mein erster Gedanke ist jedes Mal: Wem gehört diese Website? Was auf den ersten Blick offiziell und gehoben wirkt, ist in Wahrheit unnahbar und uninteressant. Warum?
- Es geht nicht um Dich, obwohl Du (in diesem Beispiel) zur Zielgruppe gehörst.
- Zu lesen ist ein (offen gestanden langweiliger) faktischer Monolog.
- Oft fehlt sogar eine Handlungsaufforderung.
- Die Texte enthalten keinen Mehrwert für Dich.
- Nichts deutet darauf hin, dass die beworbene Person die eigene Website selbst überblickt und die Kontaktanfragen selbst entgegennimmt.
- Die Texte sprechen Dich nicht direkt an, sodass keine Kundennähe entsteht.
- Es fehlen die persönlichen Anknüpfungspunkte zum Aufbau einer Beziehung.
Was vermittelt Dir ein knapper Lebenslauf mit Jahreszahlen? Willst Du ihn lesen?
Wenn es um kreative Erzeugnisse geht, interessieren Dich nicht die Fakten. Du willst wissen, was hinter diesen Werken steht und was sie besonders macht. Du willst wissen, warum sie gerade für Dich interessant sein könnten.
Glaubst Du, dass der Universitätsabschluss etwas
mit Dir zu tun hat?
Menschen wollen von Menschen lesen und kaufen.
Es hat seinen Grund, dass Standardtexte, die im Gegensatz zu Dir oder einem Schreibprofi auch ein Bot hätte schreiben können, niemanden mitreißen.
Deshalb empfehle ich Dir für die optimale Kommunikation auf Deiner Website, Dich Deinen Besucher*innen persönlich zuzuwenden, sie anzusprechen und einzubeziehen, und ihnen Geschichten zu erzählen, Deine und die Deiner Werke.
Kommunikationstipps für Deine Website
Wie wäre es mit einem Beispiel? Gerade in diesem Moment denke ich an Dich. Deshalb habe ich Dir die wichtigsten 10 Tipps für die Kommunikation auf Deiner Website zusammengefasst.
Damit Du nicht den Aufwand betreiben musst, Dich erneut durch diesen langen Blogbeitrag zu scrollen, und damit Du noch heute loslegen kannst. 😊
- Die Grundlage für Deine erfolgreiche Kommunikation ist eine klare Positionierung, die Kenntnis Deiner Zielgruppe und eine definierte Markenstimme. Es lohnt sich daher, Dich noch vor der Planung Deiner Website mit Deiner Personal Branding zu beschäftigen.
- Darüber hinaus solltest Du ein Website-Ziel festlegen und dafür eine Kommunikationsstrategie entwickeln.
- Stelle sicher, dass auf den ersten Blick klar ist, was Du anbietest und wer Du bist. Zeige Deinen Besucher*innen, dass sie bei Dir richtig sind, und gib ihnen ein Gesicht zu Deiner Stimme.
- Versetze Dich in die Perspektive Deiner Zielgruppe und beantworte ihnen ihre Fragen, indem Du sie dialogisch einbeziehst.
- Machst Du es ihnen leicht, all ihre Antworten zu finden?
- Forderst Du sie zu einer Handlung auf oder verlaufen Deine Texte ins Leere?
- Lies Dir Deine Texte während der Optimierung laut vor, ggf. auch nach ein paar Tagen. Fällt es Dir leicht? Funktionieren sie sowohl zusammen als auch einzeln?
- Achte auch auf Deine Rechtschreibung, damit der Lesefluss nicht unterbrochen wird und unter Umständen Dein Expertenstatus infrage gestellt wird.
- Überprüfe, ob Dein Webdesign und Deine verwendeten visuellen Inhalte Deine unmittelbaren Texte optimal unterstützen oder ob sie von ihnen ablenken.
- Denke zudem an die Lesbarkeit und Darstellung Deiner Texte, bspw. an die Länge Deiner Absätze, Zwischenüberschriften und Hervorhebungen.
Hast Du selbst noch einen Tipp für die Leser*innen dieses Blogbeitrags?
Summary and conclusion
Mit Deiner Website willst Du etwas erreichen und das bedarf der Verständigung and Zugänglichkeit Deiner Botschaften. Der passende Begriff lautet „Website Marketing“.
Deine Website ist ein Kommunikationsinstrument.
Wenn Du online nicht kommunizierst und keiner weiß, dass Du etwas anzubieten und zu sagen hast, geschieht ganz einfach nichts.
Ähnlich steht es um die praktische Umsetzung Deiner Kommunikation. Diese bestimmt, ob und wie Du von Deinen potenziellen Kund*innen wahrgenommen wirst, ob sie auf Deine Handlungsaufforderung eingehen oder sich an Dich erinnern werden.
Dabei ist ebenso entscheidend, wen Du ansprichst, welche Informationen für Deine Zielgruppe relevant sind, und wie Du Deine Website-Texte verpackst. Sowohl Webdesign als auch visuelle Inhalte unterstützen sie.
Erfolgreich ist die Kommunikation auf Deiner Website dann, wenn Du …
- Deine Texte für Deine Traumkund*innen schreibst,
- sie an den Einstiegsstellen richtig abholst
- und sie immer genau wissen, was zu tun ist.
Sei dabei persönlich und authentisch und gehe mit ihnen ins Gespräch. Nur so entsteht eine Brücke, die sie schließlich überqueren werden.
Viel Erfolg! 🙂
P.S.: Falls Du gerade eher Lust auf ein Videogespräch via Zoom hast, in dem wir uns Deinen Website-Texten (*) widmen, schreibe mir gerne.
Your thoughts on the topic
Wie setzt Du Kommunikation auf Deiner Website ein?
Erzähle mir gerne von Deiner Herangehensweise und von Deinen eigenen Erfahrungen.
Hat Dir dieser Beitrag weitergeholfen?
Verrate mir, was neu für Dich ist!
Hast Du Fragen zum Thema?
Stelle sie mir.
I am looking foward to reading from you! 😊