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Das Wichtigste ĂŒber Website-optimierte Bilder

  • Naomi Oelker
  • zuletzt aktualisiert am 12. Juli 2024

Bilder sind natĂŒrliche BlickfĂ€nger und tragen maßgeblich zur AtmosphĂ€re und Deutung Deiner Inhalte bei. Sie sind daher entweder besonders nĂŒtzlich oder besonders unnĂŒtz, je nachdem, ob sie Website-optimiert sind oder nicht.

Website-optimierte Bilder sind keine gewöhnlichen „weboptimierten“ Bilder. Es sind Fotos und Grafiken, die auf Deine Website passen, weil sie genau dafĂŒr erstellt wurden.

Dir ist das sicher schon aufgefallen: Deine Website funktioniert rein visuell, sowohl durch Formen und Bilder als auch durch Deine Kommunikation mit Texten. Du kannst sie nicht riechen, schmecken, ertasten, und in den wenigsten FÀllen hören.

Deshalb spielen Bilder eine besonders wichtige Rolle auf Deiner Website. Sie lenken die Aufmerksamkeit Deiner Besucher♄innen in die richtige Richtung, helfen Ihnen, Deine Inhalte zuzuordnen und besser zu verstehen, und bleiben lĂ€nger im GedĂ€chtnis.

Doch nicht jedes fantastische, x-beliebige Bild ist dazu in der Lage. Darum erklÀre und zeige ich Dir in diesem Artikel, wie Du zu Website-optimierten Bildern gelangst.

DafĂŒr enthĂ€lt der Artikel die folgenden Grundbausteine:

  • Die 5 Eigenschaften weboptimierter Bilder
  • Meine besten 8 Tipps fĂŒr Website-optimierte Bilder
  • 7 Fallbeispiele Website-optimierter Bilder

Website- oder weboptimierte Bilder?

Wenn ich von Website-optimierten Bildern spreche, meine ich nur zur HÀlfte weboptimierte Bilder. Lass mich das kurz erklÀren.

Weboptimierte Bilder erhĂ€ltst Du fĂŒr gewöhnlich von Profi-Fotograf♄innen in verschiedenen Standardauflösungen, zum Beispiel 900 Pixel breit und 600 Pixel hoch.

Diese sind, sofern im Preispaket vorhanden, bildbearbeitet und in ihrer DateigrĂ¶ĂŸe komprimiert. Du kannst sie danach verwenden, wie auch immer Du willst.

Weboptimierte Bilder wirken sich in erster Linie positiv auf die Suchmaschinenergebnisse aus, indem sie die Ladegeschwindigkeit Deiner Webseiten auf verschiedenen GerÀten verbessern.

Du selbst kannst die Auffindbarkeit in Bild-Suchmaschinen dann steigern, indem Du Dir Dateinamen mit einschlĂ€gigen SchlĂŒsselwörtern ausdenkst und in WordPress Alternativtexte hinzufĂŒgt. Auch das fĂ€llt mittlerweile unter „weboptimierte“ Bilder.

Im Vergleich dazu beginnt die Optimierung von Website-optimierten Bildern schon vor der Bilderstellung, damit Deine Bilder (ganz im Sinne Deiner Marke) positiv auf Deine Traumkund♄innen wirken werden.

Doch nicht alles auf einmal! Erfahre zuerst, wann Deine Bilder weboptimiert sind.

Zweckentsprechende Dateiformate (JPG oder PNG)

Das Dateiformat erkennst Du an der Endung Deiner Bilddatei. FĂŒr die Beispieldatei „marienkĂ€fer.jpg“ wĂ€re also JPG das Dateiformat Deines Bildes.

Jedes Dateiformat hat seine Vor- und Nachteile und eignet sich fĂŒr bestimmte Bildinhalte. Hier sind die gĂ€ngigsten, die im Internet dargestellt werden können:

  • JPG/JPEG: Das JPG-Format eignet sich am besten fĂŒr Fotos. Es sind generell kleinere, aber verlustbehaftete Dateien. Das bedeutet, dass beim Speichern allerlei Informationen (und damit die OriginalqualitĂ€t) des Bildes verloren gehen. Je nach Bildauflösung und Dateikomprimierung erkennst Du dann ungerade Kanten oder andere Bildstörungen, vor allem auf grĂ¶ĂŸeren FarbflĂ€chen.
  • PNG: PNG-Dateien sind stattdessen verlustfrei und deshalb grĂ¶ĂŸer. Mit diesem Format stellst Du in erster Linie Bilder mit teils transparentem Hintergrund dar oder Du verwendest es, wenn Du eine höhere Auflösung brauchst. Das macht das PNG-Format perfekt fĂŒr Dein Logo und andere Grafiken, denn gerade hier zeigen sich Bildstörungen am deutlichsten.
  • WebP: WebP ist ein relativ neues Format von Google, das die Vorteile von JPG- und PNG- Dateien vereinen soll. Da es jedoch nicht von allen Browsern bzw. Browser-Versionen unterstĂŒtzt wird, sei dieses fĂŒrs Erste nur am Rande bemerkt.
  • GIF: FĂŒr Animationen benötigst Du das GIF-Format. Alternativ kannst Du Animationen per CSS oder Elementor einbetten oder Dich Lotties zuwenden, die Elementor PRO ebenfalls unterstĂŒtzt.
  • SVG: Bei SVG-Dateien handelt es sich um kleinere, verlustfreie Vektordateien. Das bedeutet, dass sie nicht aus Pixeln bestehen, sondern aus mathematisch verknĂŒpften Punkten, Linien und Kurven. Sie sind daher nicht von einer Auflösung abhĂ€ngig und können leicht skaliert werden. Du brauchst diese Dateien zum Beispiel, wenn Du ĂŒber Elementor eigene Icons einbinden willst.
Von Fotograf♄innen bekommst Du in der Regel JPG-Dateien in einigen gĂ€ngigen oder gewĂŒnschten Auflösungen (Breite und Höhe in Pixel). Bei Grafikdesigner♄innen erhĂ€ltst Du PNG-Dateien und manchmal (meist fĂŒr Logo oder Icons) SVG-Dateien.

Niedrige DateigrĂ¶ĂŸen bei hoher BildqualitĂ€t

Mit der Bild- oder Dateiauflösung ist die Breite und Höhe in Pixeln gemeint. Sie sorgt dafĂŒr, dass Dein Bild einen bestimmten Bereich Deines Bildschirms einnimmt. VergrĂ¶ĂŸerst Du Dein Bild, erscheint es (im allgemeinen Sprachgebrauch) „verpixelt“.

Die DateigrĂ¶ĂŸe (oder auch Dateimenge) bezeichnet stattdessen den Informationsgehalt, der „unsichtbar“ in Deiner Bilddatei gespeichert ist.

Legst Du eine geringere Dateiauflösung fest, reduzierst Du gleichzeitig die DateigrĂ¶ĂŸe.

Foto in zwei verschiedenen GrĂ¶ĂŸen (Auflösung und DateigrĂ¶ĂŸe)
WĂ€hrend die Pixelauflösung die „sichtbare“ GrĂ¶ĂŸe Deines Bildes auf dem Bildschirm darstellt, zeigt sich die DateigrĂ¶ĂŸe höchstens in ihrer Ladegeschwindigkeit. Die DateigrĂ¶ĂŸe wird in Bytes (hier „kB“ fĂŒr Kilobyte) gezĂ€hlt.

Als Richtwert kannst Du versuchen, Deine DateigrĂ¶ĂŸen unter 250 kB zu halten. Doch die richtige BildgrĂ¶ĂŸe hĂ€ngt vom Bild selbst und Deiner Verwendung dafĂŒr ab.

GrundsĂ€tzlich gilt: WĂ€hle Deine BildgrĂ¶ĂŸe so klein wie möglich und so groß wie nötig.

Das kannst Du tun:

  • In Bildbearbeitungsprogrammen wie Affinity Photo kannst Du Auflösung und DateigrĂ¶ĂŸe anpassen, und die QualitĂ€t reduzieren, bis sie sich sichtbar verĂ€ndert. In meinem Test konnte schon die QualitĂ€t von 95 % ein 348,60 kB großes Bild auf 136,97 kB reduzieren.
  • Du kannst Dich WordPress und Elementor anvertrauen. WordPress erstellt von Deinem Bild automatisch beim Hochladen verschiedene GrĂ¶ĂŸen, die Du beim Einbetten auswĂ€hlen kannst. Allerdings belastet das weiterhin Deinen Server.
  • Um dem entgegenzuwirken, kannst Du zum Beispiel das WordPress-Plugin Smush installieren, das Deine hochgeladenen Bilder nachtrĂ€glich und danach automatisch komprimiert. (Vielleicht tut das aber schon Dein Caching-Plugin.)
  • Ein solches Plugin verfĂŒgt meist auch ĂŒber eine Lazy-Load-Option, die Du aktivieren hast. Diese Option zum „faulen Laden“ lĂ€dt Dein Bild erst, wenn Deine Besucher♄innen dessen Position auf Deiner Webseite erreicht haben.
  • Oder Du ziehst Deine Fotos gleich welchen Formats auf die Webseite von TinyPNG. Es lĂ€dt ein paar Sekunden und schon kannst Du eine 110-kB-Version Deines ursprĂŒnglich 2-MB-großen Bildes herunterladen.
  • Eine Alternative dazu wĂ€re Website Planet. Die Komprimierung fĂ€llt drastischer aus als bei TinyPNG und es können bis zu 50 MB auf einmal hochgeladen werden. WĂ€hle dieses Tool, wenn Deine Bilder unbedingt klein sein mĂŒssen (Stichwort „Infinite Scroll“ o. Ä.) oder sie 5 MB grundsĂ€tzlich ĂŒberschreiten.

Deine Bilder sind natĂŒrlich nicht das einzige Kriterium fĂŒr die Ladegeschwindigkeit Deiner Webseiten. Um weiterzuforschen, kannst Du zum Beispiel einen Google-Schnelligkeitstest durchfĂŒhren.

Responsive Bilder fĂŒr alle BildschirmgrĂ¶ĂŸen

Bis zu diesem Punkt ging es um die Optimierung am Bild selbst. Den nÀchsten drei Optimierungsbereichen begegnest Du jetzt beim Einbetten Deines Bildes.

Zuvor erwĂ€hnte ich bereits, dass WordPress verschiedene Dateiauflösungen fĂŒr jedes Deiner Bilder anlegt, ganz automatisch:

  • VollstĂ€ndige GrĂ¶ĂŸe bzw. OriginalgrĂ¶ĂŸe
  • 2560 Pixelbreite
  • 2048 Pixelbreite
  • 1536 Pixelbreite
  • 1024 Pixelbreite (groß)
  • 768 Pixelbreite (mittelgroß)
  • 300 Pixelbreite (mittel)
  • 150 x 150 Pixel in Breite und Höhe (Vorschaubild „Thumbnail“)

WordPress tut das deshalb, weil Deine Website von verschiedenen GerĂ€ten mit unterschiedlichen BildschirmgrĂ¶ĂŸen erreicht werden kann.

Das bedeutet, dass je nach Art des Bildschirms oder dessen GrĂ¶ĂŸe Dein Bild kleiner, grĂ¶ĂŸer oder anders dargestellt werden muss, um seinen Zweck zu erfĂŒllen.

Diese AnpassungsfĂ€higkeit nennt sich ResponsivitĂ€t. Nicht nur BildgrĂ¶ĂŸen verĂ€ndern sich dabei auf verschiedenen Bildschirmen, auch ganze Sektionen und Inhalte passen sich an die GrĂ¶ĂŸe des Browser-Fensters an.

Der Position Deines Bildes werden daher nicht nur eine, sondern gleich mehrere Dimensionen Deines Bildes zugeordnet.

Leider reicht das in den seltensten FĂ€llen aus. Etwas mehr Kontrolle erhĂ€ltst Du daher ĂŒber manche Themes im WordPress-Customizer oder mit Elementor.

Mit den verschiedenen responsiven Anpassungsmöglichkeiten kannst Du dann Deine Bilder fĂŒr verschiedene GerĂ€te auswĂ€hlen und optimieren.

BilderklÀrende Dateinamen

Wenn Du Deine Datei so umbenennst, dass Du den Bildinhalt auch in der Listenansicht nachvollziehen kannst, hilft das gleichermaßen Suchmaschinen wie Google.

Stelle es Dir vor: Der wahre Name meines Lieblingsbildes auf dieser Website lautet so Ă€hnlich wie „DSC03552“. Genau! Ich erinnere mich selbst nicht daran.

Du kannst Dir sicher schon denken, dass Google solche Bilddateien links liegen lĂ€sst. Dabei gibt es eine ganze Suchmaschinensektion nur fĂŒr Bilder!

Damit Du auch hier von Deinen Möglichkeiten Gebrauch machst, rate ich Dir, Deine Dateien umzubenennen. Gib ihnen inhaltsgemĂ€ĂŸe Dateinamen und trenne die einzelnen Wörter mit einem Bindestrich ab.

Alternativtexte statt Fragezeichen

Ein Fragezeichen kann beim Bild auf zwei Arten entstehen: als visueller Berechtigungs- oder Anzeigefehler, oder in den Gedanken einer bzw. eines Blinden.

Wenn Dein Bild aus irgendeinem Grund nicht dargestellt werden kann, soll stattdessen ein Text ausgegeben werden, der das Bild beschreibt. Dadurch bleibt der Textfluss und der Kontext des Textes intakt.

Wenn Du Dein Bild in der Mediengalerie in WordPress auswĂ€hlst, hast Du auf der rechten Seite des Pop-ups die Möglichkeit, einen Alternativtext hinzuzufĂŒgen.

Dieser sollte nach Möglichkeit den visuellen Bildinhalt beschreiben, ohne ins Abstrakte ĂŒberzugehen, und das wichtigste SchlĂŒsselwort enthalten.

So viel zu weboptimierten Bildern. Lass uns jetzt den Schritt zu den Website-optimierten Bildern wagen!

Meine besten Tipps fĂŒr Website-optimierte Bilder

Deine Website ist nicht wie jede andere: Du verkaufst einzigartige Werke oder Leistungen, hast einzigartige Geschichten zu erzÀhlen und tust beides mit Deiner einzigartigen Persönlichkeit.

Dir schwant jetzt wahrscheinlich schon, dass diese Einzigartigkeit auch einzigartige Bilder verlangt, um Einzigartiges zu erreichen.

Deshalb empfehle ich Dir nicht nur, mit passenden Profi-Fotograf♄innen und ‑Grafikdesigner♄innen zusammenzuarbeiten (sofern Du das nicht selbst schon bist). Ich empfehle Dir auch, sie richtig zu briefen!

Die Entstehung von einzigartigen, Website-optimierten Bildern beginnt nÀmlich noch vor der Bilderstellung.

Die folgenden 7 Tipps werden Dir beim Briefing helfen und dabei, mit den richtigen Bildern den Blick Deiner Traumkund♄innen einzufangen.

Entwickle einen Bildstil fĂŒr Deine Marke.

Ein starker Website-Auftritt ist in sich stimmig und lĂ€sst einen bleibenden Eindruck Deiner Marke zurĂŒck. DafĂŒr mĂŒssen alle Kommunikationsebenen zusammenarbeiten.

Indem Du Dich mit den Grundlagen Deiner Markenbildung beschĂ€ftigst, schaffst Du eine Richtlinie fĂŒr dieses Ziel. NatĂŒrlich betrifft das auch die Gestaltung Deiner Website.

Die Richtlinie fĂŒr Deine visuellen Inhalte nenne ich „Style-Guide“. Er beschreibt Dein Webdesign, dessen Farbpalette, Formen und Effekte, sowie Schriftarten und Bildstil.

Auf Deine Bilder wirkt sich das wie folgt aus:

  • Die Farbpalette bestimmt zum Beispiel die Kleidung, die Du auf den Fotos trĂ€gst, oder den Farbton der HintergrĂŒnde, vor denen Du posierst. NatĂŒrlich kommt die Farbpalette auch grĂ¶ĂŸtenteils in Deinen Grafiken zur Anwendung.
  • Der Bildstil legt stattdessen die Art der Motive und HintergrĂŒnde fest, den Aufnahmetyp (Makro, Landschaft, Panorama etc.) und ggf. Fotofilter.

Sofern Deine Marke keine Schwarz-und Weiß-Töne vorsieht, empfehle ich Dir zudem, grundsĂ€tzlich farbige Bilder ins Auge zu fassen. Sie wirken prĂ€senter und lebendiger.

Denke daran: Eine Marke bleibt sich treu, auch was den Bildstil angeht.

Setze Deine Bilder in einen sinnvollen Kontext.

In anderen Worten: Dein Bild muss auf seiner Position einen bestimmten Zweck erfĂŒllen oder wenigstens anhand des Kontexts Sinn ergeben.

Der Zweck besteht jedoch nicht nur darin, ein ansprechendes Gesamtbild zu formen; was natĂŒrlich auch wichtig ist.

Der Zweck des Bildes besteht in erster Linie darin, auf den Kontext des ihm zugeordneten Textes vorzubereiten und diesen so zu unterstĂŒtzen, dass er richtig gedeutet wird.

Entsprechend kannst Du Dir das Bild als leichteren Einstiegspunkt in den Text vorstellen oder auch als Filter, mit dem der Text gelesen wird.

Du beginnst also nicht damit, Bilder zu sammeln und Dir dann zu ĂŒberlegen, wie Du sie auf Deiner Website am besten einsetzt. Stattdessen 


  • erarbeitest Du anhand Deiner Markengrundlagen ein Website-Konzept, das Dein Ziel unterstĂŒtzt. Dieses enthĂ€lt unter anderem die Inhaltstruktur von jeder einzelnen Webseite.
  • bestimmst Du den Informationsfluss jeder Seite und erstellst passende Texte.
  • definierst Du die Positionen auf jeder Webseite, die durch Bilder unterstĂŒtzt werden mĂŒssen oder sollen.
  • legst Du fest, welcher Bildinhalt das vermag.

Wenn Du so vorgehst, kommt nicht nur jeder Text richtig zur Geltung, sondern auch jedes Deiner Bilder.

SchrÀnke die Anzahl Deiner Bilder ein.

Dass jedes Bild zur Geltung kommt, ist jedoch nicht Dein einziges Anliegen. Es gibt mehrere GrĂŒnde dafĂŒr, nicht zu viele Bilder zu verwenden:

  • Viele Bilder verlangsamen die Ladegeschwindigkeit Deiner Webseiten. Schon hier gilt, nur so viele Bilder zu verwenden wie nötig.
  • Wenn viele Bilder im Spiel sind, leidet meist auch die FotoqualitĂ€t darunter. Es sei denn, Du investierst entsprechend viel Zeit oder Geld in sie.
  • Doch noch viel wichtiger sind Deine Dich besuchenden Traumkund♄innen: Keine♄r von ihnen wird die Zeit oder Muße haben, sich durch x Galerie-Seiten zu klicken – auch wenn sie dadurch Deine besten Werke verpassen sollten!

Viel nĂŒtzlicher ist euch beiden, ein paar ausgewĂ€hlte Werke oder Projekte vorzustellen und den Bestand regelmĂ€ĂŸig zu aktualisieren.

Falls Du trotzdem mehrere Fotos desselben Werks oder Projekts prÀsentieren willst, eignet sich das Format der Fallstudie.

Welche Werke oder Projekte am ehesten fĂŒr diese Auswahl in Frage kommen, bestimmst Du anhand Deines Website-Ziels sowie anhand der WĂŒnsche und BedĂŒrfnisse Deiner Traumkund♄innen.

Eigentlich stellst Du nur Deine besten Werke zur Schau bzw. jene, die Dein heutiges, eigentliches Angebot widerspiegeln. Du zeigst also nur, was Du gerne wieder schaffen willst, nicht alles Mögliche, das Du mal geschaffen hast und schaffen kannst.

Lege die Position und GrĂ¶ĂŸe Deiner Bilder fest.

Wenn Du weißt, warum Du welche Bilder brauchst, fehlt nur noch das wo und wie. Damit meine ich die Platzierung des Bildes auf der Webseite und dessen Auflösung.

Überlege Dir fĂŒr die Platzierung, 


  • ob Dein Bild im Vorder- oder Hintergrund steht.
  • wie es dem entsprechenden Text zugeordnet wird und welche Proportionen es daher braucht.
  • ob es teilweise verdeckt wird, wo und in welchem Ausmaß.
  • welche AbstĂ€nde Du zum Hauptmotiv benötigst.

FĂŒr die Bildauflösung misst Du die Bereiche auf Deiner Website am besten selbst ab.

Ich benutze dafĂŒr gerne Greenshot. Mit dem Programm kannst Du Bereiche Deines Bildschirms frei abfotografieren und Dir dabei Pixelbreite und -höhe anzeigen lassen.

Falls Du mit dem Mac arbeitest, reicht auch das Standardprogramm „Bildschirmfoto“.

Suche Dir spezialisierte Hilfe fĂŒr Deine Branche.

Sofern Du nicht regelmĂ€ĂŸig BlogbeitrĂ€ge schreibst, rate ich Dir grundsĂ€tzlich von Stock-Bildern ab. ZunĂ€chst einmal ersetzen sie keine Fotos von Dir und Deinen Werken.

DarĂŒber hinaus mĂŒsstest Du schon ĂŒber ein zahlungspflichtiges Abonnement nachdenken, je nachdem woher Du die Stock-Bilder beziehst.
Ich erklĂ€re Dir auch warum: Du kannst davon ausgehen, dass all die kostenlosen Bilder bereits mehrfach eingesetzt werden, und dass Deine Besucher♄innen diese kennen.
Wenn sie dieselben Bilder auch bei Dir sehen, ist es nicht einmal eine Frage der AuthentizitĂ€t. Viel dringlicher ist die Frage, ob Deine Besucher♄innen dann auch etwas Neues von Deinen Textinhalten erwarten dĂŒrfen.
Deshalb rate ich Dir grundsĂ€tzlich zu professionellen Fotograf♄innen und Grafikdesigner♄innen. Schaue in ihr Portfolio und halte Ausschau nach Proben, die zu Deiner Branche und zu Dir persönlich passen.

Wenn Du Fotos von RÀumlichkeiten brauchst, kannst Du bspw. mit einem reinen Portrait-Portfolio nichts anfangen.

Sei genau beim Briefing.

Einmal entschieden, solltest Du ĂŒbrigens davon absehen, sie damit zu beauftragen, „ihrer KreativitĂ€t freien Lauf zu lassen“.

Das ist nett gemeint, ersetzt jedoch nicht das nötige Briefing. Es sorgt höchstens fĂŒr etliche Fragezeichen und nachtrĂ€glichen, meist kostenpflichtigen Mehraufwand.

Du musst Dir bewusst sein, dass Deine Website nicht nur informiert. Sie ist auch eine wichtige Grundlage fĂŒr Dein Business und dessen Erfolg.

Deine Website kann also nur ihr Ziel verfolgen, wenn Du das benötigte Material kommunizierst. Dazu gehören:

  • der Zweck des Bildes auf der Webseite (das Sektionsthema)
  • das Hauptmotiv und dessen Hintergrund
  • der Ausdruck und die Botschaft des Bildes
  • der Bildstil
  • ggf. die Farbpalette
  • ggf. der Aufnahmetyp und das Fotoformat
  • die Proportionen der Bildinhalte (inkl. AbstĂ€nde)
  • die BildgrĂ¶ĂŸe (in Pixel)
Ob beim Foto-Shooting alles umgesetzt werden kann, ist zwar situations- und ortsabhĂ€ngig, doch es hilft den Dienstleister♄innen ungemein.

Nicht nur können sie dann zielgerichtet arbeiten und ihre Zeit effektiv nutzen. Sie werden Dir auch genau sagen können, was machbar ist und was nicht.

Buche Bildbearbeitung oder Revisionen hinzu.

Du kennst das vielleicht: ein Fleck auf der Linse, das Stativ im Spiegel oder die offene TĂŒr im Bild, die die Sicht auf private RĂ€umlichkeiten und Objekte preisgibt.

Damit das nicht zum Problem wird, hier das Wichtigste in KĂŒrze:

  • In den meisten FĂ€llen ist im Fotopreis bereits die Bildbearbeitung enthalten oder wenigstens eine Revisionsrunde bei Grafiken. Manchmal aber auch nicht. Sofern Du die Bilder nicht selbst bearbeiten willst, solltest Du das in Erfahrung bringen.
  • PrĂŒfe vor einem Foto-Shooting unbedingt den Wetterbericht, denn gute Bilder brauchen gute LichtverhĂ€ltnisse. Dadurch vermeidest Du körnige Strukturen und die Farben wirken nachher nicht matt. Nicht alles lĂ€sst sich mit Fotobearbeitungsprogrammen regeln.
  • Außerdem solltest Du Dir die Bilder bei der Übergabe genauestens anschauen, insbesondere Spiegelungen und scharf eingefangene Motive oder Bereiche (zum Beispiel auf Unsauberkeiten).
  • Dabei hilft es ĂŒbrigens, selbst einen sauberen Bildschirm zu haben, denn Deine Bilder tragen nicht die Schuld an jeder Fluse.

Verzichte auf Texte in Bildern.

Stative oder Flusen auf Fotos fallen beim Skalieren nicht so leicht auf, denn sie waren zum Zeitpunkt der Aufnahme ja wirklich da.

Anders ist das jedoch mit Text, der dem Bild selbst hinzugefĂŒgt wird.

Im Vergleich zu Webschriften (oder „websicheren“ Schriften) werden Texte in Bildern beim Skalieren sofort unscharf.

Das liegt daran, dass Webschriften so entwickelt wurden, dass sie sich an die Auflösung des Bildschirms und die GrĂ¶ĂŸe des Browser-Fensters anpassen.

Du kannst sie zusĂ€tzlich fĂŒr mobile GerĂ€te optimieren. Die Texte in Bildern wĂ€ren auf mobilen GerĂ€ten allenfalls zu klein.

Die einzige Ausnahme bilden kleinere Grafiken wie Logos, die Du bereits in hoher Auflösung erhÀltst. Hier nimmt die Schrift proportional zur Auflösung mehr Platz ein.

Ein zweites Argument gegen Texte in Bildern ist Deine Suchmaschinenoptimierung. Google kann nichts mit vermeintlich optimierten Texten in Bildern anfangen, denn es erkennt sie nicht.

Verzichte also auf Texte in Bildern. Sowohl die Suchmaschinen als auch die Augen Deiner Besucher♄innen werden Dir dankbar sein!

Beispiele fĂŒr Website-optimierte Bilder

Damit Dir Website-optimierte Bilder nicht als abstraktes Konzept in Erinnerung bleiben, habe ich Dir ein paar Anwendungsbeispiele fĂŒr Dein Website-Marketing zusammengestellt:

  • Website-optimierter Sektionshintergrund
  • Zielgerichtete Bild-Widgets
  • Optimierung webseitenĂŒbergreifender Bilder
  • Scharfe Grafiken (u. a. Dein Logo)

Was ich dabei nicht behandeln werde, sind Portfolio-Bilder. Das sind vermutlich die einzigen Bilder, bei denen eine reine Weboptimierung ausreicht.

Schließlich soll sich Deine Website nach Deinen Werken richten und nicht umgekehrt. Das gilt insbesondere dann, wenn Du Fotograf♄in oder Grafiker♄in bist.

Website-optimierter Sektionshintergrund

Wenn Du ein Bild in voller Bildschirmauflösung darstellen willst, handelt es sich dabei meist um einen Sektionshintergrund. Diese Bilder können die Seitenenden des Browser-Fensters erreichen, ohne durch die eingestellte Inhaltsbreite eingeschrÀnkt zu werden.

Above-the-Fold-Sektion einer Webseite

Bestes Beispiel dafĂŒr ist ein Sektionshintergrundbild fĂŒr die Above-the-Fold-Sektion. Das ist die erste, sichtbare Sektion, die Deine Besucher♄innen noch vor dem ersten Scrollen sehen werden, ĂŒbersetzt „oberhalb der Falte“.
Das Bild befindet sich im schraffierten Bereich hinter den verschiedenen Inhaltselementen.

In der Grafik siehst Du die maximal sichtbare Pixelauflösung einer solchen Sektion. WÀhrend die Höhe im vollstÀndig erweiterten Browser-Fenster bis zu 970 Pixel erreicht, sind im Vollbildmodus alle 1080 Pixel Deiner Bildschirmauflösung sichtbar.

In Deinen Systemeinstellungen unter „Bildschirm“ kannst Du die eingestellte Bildschirmauflösung Deines GerĂ€ts ausfindig machen.

Doch lasse Dich von Deiner Bildschirmauflösung nicht in die Irre fĂŒhren. Mittlerweile gibt es ganz schicke Effekte, bspw. den Ken-Burns-Effekt, mit dem Du eine hintergrĂŒndige Bildgalerie animieren kannst. Wenn sich das Bild dabei vergrĂ¶ĂŸert, benötigst Du natĂŒrlich eine etwas höhere Pixelbreite (2048 statt 1920 Pixel).

Platzierung des Hauptmotivs im Hintergrund

Wenden wir uns nun den Inhalten zu, die Dein Bild verdecken werden.

Der wichtigste Inhalt Deines Bildes, Dein Hauptmotiv, muss schon bei der Foto-Aufnahme richtig platziert werden.

Damit das Hauptmotiv Deines Bildes sichtbar ist, musst Du wissen, wie Du Deine Sektion gestalten und deren Inhalte anordnen willst.

In unserem Beispiel sollte sich das Hauptmotiv daher nicht hinter dem Text oder genau in der Mitte befinden, sondern auf der rechten Seite.

ZusĂ€tzlich solltest Du beim Fotografieren auf AbstĂ€ndeÂ ĂŒber, unter und neben dem Motiv achten. Da sich das responsive Webdesign an die GrĂ¶ĂŸe des Browser-Fensters anpasst, könnte Dein Bild trotzdem zugeschnitten oder vom Text verdeckt werden.

Vielleicht erkennst Du das besser am Beispiel eines Fotos:

Das Gesicht der Figur ist im Beispiel das Hauptmotiv und wird nicht verdeckt.

Doch es geht nicht nur um das Hauptmotiv.

Umgebung des Motivs als Texthintergrund

Auch dessen Umgebung bzw. der Texthintergrund ist wichtig. Dieser sollte fĂŒr die Lesbarkeit Deines Textes entweder sehr hell oder sehr dunkel sein, und möglichst „still“ wirken.

Damit meine ich, dass nicht zu viele sekundÀre Motive oder Farben mitmischen sollten. Ggf. kannst Du mit einer FeldunschÀrfe oder einem einfarbigen Overlay nachhelfen.

Zielgerichtete Bild-Widgets

Wenn Du Dein Bild dagegen in den Vordergrund stellen willst, greifst Du fĂŒr gewöhnlich zum Bild-Widget; neben dem es natĂŒrlich noch weitere Möglichkeiten gibt.

Solche Möglichkeiten zur Einbindung Deines Bildes wÀren eine Masonry-Bildergalerie oder eine Bilderbox, die zusÀtzlich Text und Button enthÀlt.

Fallbeispiel 1: einfaches Bild-Widget mit Portrait

Beginnen wir mit dem ersten Fallbeispiel.

Die Grafik zeigt eine zweispaltige Sektion mit einem Bild-Widget auf der rechten Seite.

Eine Person wirkt zugĂ€nglicher und das Foto selbst natĂŒrlicher, wenn sich vor ihr mehr Bild-Innenabstand befindet als hinter ihr.

Deshalb sollte sich die Person nach Möglichkeit auch der Webseitenmitte (und damit den Inhalten) zuwenden. Du fĂ€ndest es sicher seltsam, wenn sie sich von ihren eigenen Inhalten abwendet oder gar von Dir als Besucher♄in.

Kleiner Zusatztipp: Denke also bei Deiner Planung daran, welche GesichtshĂ€lfte Du als Deine „Schokoladenseite“ bezeichnen wĂŒrdest.

Fallbeispiel 2: Motiv- und Format-Alternativen

Das Bild-Widget muss ĂŒbrigens kein ganzes Foto enthalten, sondern könnte auch das ausgeschnittene Hauptmotiv vor transparentem Hintergrund zeigen oder eine Grafik.

Es darf sowohl im Landschafts- als auch im Portraitformat abgebildet werden. Das hÀngt ganz von dem Inhalt ab, den es begleiten soll.

Es zeigt sich jedoch immer wieder, dass Fotos im Landschaftsformat leichter an verschiedene Verwendungszwecke angepasst werden können.

Wenn Du also nach dem Foto-Shooting die Qual der Wahl hast, wÀhle das Landschaftsformat.

Im folgenden Bild finden die ersten beiden Tipps bereits Anwendung:

Dein Bild sollte sich auf das Hauptmotiv konzentrieren und das Hauptmotiv sollte sich der Seitenmitte zuwenden, auch wenn diese Neigung kaum wahrnehmbar ist.

Das fĂŒhrt mich zum nĂ€chsten Tipp und gleichzeitig zum nĂ€chsten Fallbeispiel.

Fallbeispiel 3: kleine Bildergalerie

Jetzt geht es nicht mehr nur um die Position, die das Hauptmotiv auf dem Bild einnimmt. Desto kleiner Deine Bilder dargestellt werden (insbesondere ohne Zoom-Option), umso weniger Hintergrund sollte zu sehen sein.

In diesem Beispiel befindet sich eine Bildergalerie in der rechten Sektionsspalte.

Wie Du siehst, konzentrieren sich die Bilder in der Galerie auf ihr jeweiliges Hauptmotiv, damit dieses leicht zu sehen ist. Das hĂ€ngt jedoch nicht nur mit der BildgrĂ¶ĂŸe zusammen.

Ein weiterer Grund fĂŒr diese Aufteilung ist der Zweck dieser Galerie: WĂ€hrend ein Sektionshintergrundbild unter anderem die Funktion hat, eine bestimmte AtmosphĂ€re zu erzeugen, sollen hier die Motive inhaltlich den Text unterstĂŒtzen.

Es geht also mehr darum, Beispiele oder Symbole darzustellen, und nicht darum, die Besucher♄innen mit einer neuen Umgebung vertraut zu machen.

Fallbeispiel 4: Avatare unter Testimonials

Ähnlich verhĂ€lt es sich mit einem Avatar. Das ist ein Profilbild, auf dem in der Regel das Gesicht einer Person abgebildet ist.

Avatare kommen meist in Testimonial-Sektionen zum Einsatz. Testimonials sind positive Kund♄innenstimmen.

Wahrscheinlich sind nur Icons auf Deiner Website kleiner als Avatar-Bilder. Deshalb ist es besonders wichtig, dass sich diese auf das Gesicht der Person konzentrieren.

Du hast vielleicht selbst schon Avatare mit Ganzkörpermotiven gesehen. Da ist nichts zu erkennen, oder?

Optimierung webseitenĂŒbergreifender Bilder

Nicht ĂŒberall kannst Du die Darstellung Deiner Bilder individuell kontrollieren. Es gibt Bilder, die gleichzeitig fĂŒr verschiedene Seiten herangezogen und daher unterschiedlich dargestellt werden.

Das beste Beispiel dafĂŒr sind Deine Blogbeitragsbilder. Du solltest Dir die entsprechenden Seiten vor der Bilderstellung daher gut anschauen.

Die Ansicht Deines Blogbeitrags (Single) wird durch Dein Theme bestimmt oder dadurch, wie Du die Vorlage dieser Seite in Elementor angelegt hast.

Das bedeutet, dass diese Seite fĂŒr alle BlogbeitrĂ€ge gleich angeordnet wird. Das gilt fĂŒr die Platzierung Deiner Bilder und auch fĂŒr alle anderen Einstellungen, Effekte und Stile, die Du fĂŒr sie ausgewĂ€hlt hast.

Dabei werden Deine Bilder manchmal durch das Design von anderen InhaltselementenÂ ĂŒberdeckt. Wie auch beim Sektionshintergrund solltest Du eruieren, an welcher Stelle im Bild das Hauptmotiv sichtbar bleibt.

Typischerweise werden Deine Blogbeitragsbilder zudem auf Archivseiten angezeigt.

Die Archivseite gestaltest Du ebenfalls nur einmal. Im Vergleich zur Blogbeitragsseite werden die Beitragsbilder hier deutlich kleiner dargestellt und die Bildhöhe weicht ab.

Was daher auf Deiner Blogbeitragsseite funktioniert, muss noch lange nicht auf der Archivseite funktionieren. Es gilt daher, ein akzeptables Mittelmaß zu finden – und das geht in erster Linie durch eigenes Ausprobieren.

Dasselbe gilt fĂŒr alle anderen Vorlagen (Templates), die Du verwendest.

Scharfe Grafiken (u. a. Dein Logo)

Wenn Du einer unscharfen Grafik begegnest, geschieht das meistens auf mobilen GerĂ€ten. Doch auch auf dem Desktop hast Du vielleicht schon versucht, die GrĂ¶ĂŸe Deiner Grafiken anzupassen, bis sie scharf erschienen.

Und vielleicht waren sie auf Deinem Smartphone trotzdem noch verschwommen 


Besonders auffÀllig ist dieses PhÀnomen bei Grafiken, die Schriften enthalten, oder die generell kleiner dargestellt werden.

Das beste Beispiel dafĂŒr ist Dein Logo:

Dein Ziel ist es, aus einem verschwommenen Logo ein scharfes Logo zu machen.

Das Problem tritt in der Regel auf Retina-Bildschirmen auf, die ĂŒber eine höhere Punktdichte (Pixel pro Zoll) verfĂŒgen. Das bedeutet, dass die Auflösung Deiner Grafiken doppelt so hoch sein muss wie auf anderen Bildschirmen.

Wenn Deine Grafik also 200 Pixel breit und 65 Pixel hoch sichtbar dargestellt werden soll, muss die Grafik eigentlich 400 Pixel breit und 130 Pixel hoch sein.

Und das ist auch schon der Trick: Du wĂ€hlst ein 400-Pixel-breites Bild mit dem Bild-Widget aus und stellst dort die GrĂ¶ĂŸe von 200 Pixeln ein; dasselbe fĂŒr die Höhe.

Schon eine Abweichung von 1 Pixel kann Deine Grafik unscharf erscheinen lassen.

Diesen Trick kannst Du ĂŒbrigens auch auf alle anderen Grafiken anwenden, die Du auf Deinen Webseiten einsetzt.

Zusammenfassung und Abschluss

Ein Website-optimiertes Bild ist nicht nur ein fantastisches Foto oder ein weboptimiertes Bild. Fantastisch kann jedes Bild sein, das einen kĂŒnstlerischen Wert bereithĂ€lt. Weboptimiert kann jedes Bild sein, das komprimiert und fĂŒr Suchmaschinen funktionalisiert wurde.

Ein Website-optimiertes Bild wurde schon vor dem Foto-Shooting bzw. vor der Grafikgestaltung fĂŒr seinen Zweck inhaltlich festgelegt.

Schließlich willst Du das volle Potenzial Deiner Website ausschöpfen und Deine Bilder auf Dein Website-Ziel hin ausrichten. Deshalb solltest Du Dich zuerst mit den Grundlagen Deiner Markenbildung beschĂ€ftigen.

Das sorgt fĂŒr all die wichtigen Hinweise, die Du fĂŒr Dein Website-Konzept brauchst.

Mit diesem Website-Konzept legst Du dann die Struktur und Inhalte Deiner Webseiten fest und weißt ganz genau, womit Du welche Fotograf♄innen bzw. Grafikdesigner♄innen beauftragst.

Verstehe mich nicht falsch: Es ist möglich, eine Website auf Basis des vorhandenen Bildmaterials zu gestalten – auch schön.

Doch Du wirst mit inhaltlichen Abstrichen rechnen mĂŒssen oder damit, fĂŒr einige fantastische Bilder keine Verwendung zu haben.

Mehr Informationen

Bildoptimierung FAQ
Können Bilder suchmaschinenoptimiert werden?

Die Antwort lautet ja, denn die meisten Suchmaschinen verfĂŒgen bereits ĂŒber ein Bildverzeichnis. Du findest den entsprechenden Reiter unter der Suchleiste. Zuerst schaust Du nĂ€mlich immer auf „alle“ Ergebnisse.

 

Was Du ĂŒber SEO fĂŒr Bilder wissen musst, wird bereits im ersten Teil dieses Artikels zur Weboptimierung abgedeckt. Wichtige Kriterien fĂŒr die Auffindbarkeit Deiner Bilder in Suchmaschinen sind der Dateiname und die Alternativbeschreibung, die das Haupt-SchlĂŒsselwort der dazugehörigen Webseite enthĂ€lt.

 

Wenn Du auch allen anderen Tipps in diesem Artikel folgst und Deine Bilder in einen inhaltlich sinnvollen Kontext bettest (in der NĂ€he passender Texte), erhöhst Du zudem die Chance, ĂŒber Deine Bilder gefunden zu werden.

Über Naomi
Hallo, mein Name ist Naomi, und Du besuchst gerade meinen Website-Marketing-Blog. Kann ich Dir weiterhelfen?

Jede Website hat Potenzial. Wir mĂŒssen ihr nur die Möglichkeit geben, es zu entfalten. ♄

Über meine Projekte
BildschirmprĂ€sentation einer Microsite als Fallbeispiel fĂŒr die eigene Unternehmenswebsite | Website-Marketing mit Naomi Oelker unter Literally Genuine

Mein Fachgebiet sind makellose Gestaltungen mit Elementor und Texte ohne Stolperfallen.

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