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Deine Website mit WordPress & Elementor

  • Naomi Oelker
  • zuletzt aktualisiert am 29. Oktober 2024

Viele Menschen sind der Ansicht, dass WordPress zu viele Probleme verursacht und entscheiden sich deshalb für andere Content-Management-Systeme (CMS). Nicht nur entfällt dann oft die Kontrolle darüber, auf welchen Servern Deine Daten gespeichert werden, auch fehlt es (mir persönlich jedenfalls) deutlich an Gestaltungmöglichkeiten.

Ich benutze jetzt seit 6 Jahren WordPress und ich kann die technischen Probleme, die mir das CMS während all der Zeit verursacht hat, an einer Hand ablesen.

Das liegt im Grunde an 2 bedeutenden Faktoren:

  1. Alle Plugins, die ich nutze, sind untereinander und mit dem Webhosting-Anbieter von ALL-INKL.COM kompatibel.
  2. Anstatt eines WordPress-Themes nutze ich den Page-Builder Elementor zur Gestaltung meiner Website-Projekte.

In diesem Artikel zeige ich Dir, wie mein Setup aussieht und wie ich die wenigen Probleme, denen ich mich stellen musste, gelöst habe.

Die technische Grundlage Deiner Website

Für die technische Grundlage Deiner Website gibt es verschiedene Möglichkeiten mit unterschiedlichen Preisen. Du kannst Deine Website:

  • (mit begrenzten Möglichkeiten) über einen Website-Baukasten wie Wix erstellen,
  • oder ein Content-Management-System wie WordPress verwenden,
  • beides entweder mit oder ohne eigenen Webspace.

In einigen Fällen musst Du die Domain (Deine Seitenadresse) separat beantragen und mit Deinem Baukasten oder Webspace verknüpfen.

Mein Tipp: Wähle für Deine Domain Deinen Namen oder den Deines Unternehmens. Schlüsselwörter in der Domain helfen Dir nicht dabei, für diese Schlüsselwörter eine höhere Suchmaschinenplatzierung zu erreichen und schränken Dein Angebot (für die Zukunft) unnötig ein.

Mein Setup: Webhosting mit WordPress

Ich habe alles beim Webhosting-Anbieter ALL-INKL.COM (Affiliate-Link). Du kannst hier direkt mit der gewünschten Domain Deinen Webspace (bis zu 3 Jahre Laufzeit mit einem Vorauszahlungsrabatt von 20 %) buchen und schon nach wenigen Minuten loslegen.

Das heißt, einen Datenverarbeitungsvertrag abschließen, das SSL-Zertifikat für Deine Domain aktivieren, E-Mail-Adressen anlegen, (wie ich) WordPress installieren und dieses vollumfänglich (und ohne Zusatzkosten) nutzen.

  • Es ist wirklich leicht, Dich zurechtzufinden.
  • Und falls Du doch mal etwas suchst, findest Du auf der Website allerlei sehr leicht verständliche Anleitungen (Affiliate-Link) mit Screenshots.
  • Der E-Mail-Support ist übrigens fantastisch! Ich muss es wissen, denn ich habe mich bei meinen Tests nicht nur einmal aus meinen WordPress-Account herauskatapultiert.

Entschieden habe ich mich für das Privat-Plus-Paket, weil ich für die Erreichbarkeit meiner E-Mails Zugriff auf die DNS-Einstellungen haben wollte. Außerdem brauchte ich mehrere Domainplätze und die automatische Verlängerung des SSL-Zertifikats war hier schon (ohne den Aufpreis von 0,95 € pro Monat) inkludiert.

Beim kleineren Paket kannst Du Dir übrigens auch überlegen, Dein SSL-Zertifikat kostenlos über WordPress einzubinden.

Mein Setup: WordPress-Plugins

Ein Plugin ist ein bisschen Code bzw. ein kleines Programm, das Du Deiner WordPress-Website hinzufügen kannst, damit es deren Funktionen erweitert.

Je nachdem, welchen Webhosting-Anbieter oder welche WordPress-Plugins Du benutzt, kann es schnell zu Inkompatibilitäten kommen, die Probleme verursachen.

Bei meinem Setup hatte ich in Kombination mit ALL-INKL.COM fast nie Probleme. Und jene, die ich hatte, konnte ich schnell beheben.

Mit Elementor PRO verwende ich am liebsten:

  • All In One WP Security: alle grundlegenden Funktionen (nur bloß kein Mathe-Captcha und Kommentar-(Anti-)Spam!) und zusätzlich eine personalisierte Anmeldeseite
  • (bisher Borlabs Cookie, sofern statistische oder Drittanbieter-Cookies gesetzt werden) » Jetzt würde ich nach einem anderen Plugin suchen, denn Version 3 ist äußerst unübersichtlich geworden und meiner Meinung nach nur eine Option für größere Firmen, die wirklich viele Cookies einsetzen.
  • (Avatar Privacy, sofern die Kommentarfunktion aktiv ist)
  • Broken Link Checker
  • Code Snippets: hilfreich, wenn Du nicht auf Deinen FTP zugreifen willst, um Funktionen der functions.php-Datei hinzuzufügen
  • WP Mail SMTP für den besseren Versandt von E-Mails (oder MailPoet, falls ein Newsletter eingesetzt wird)
  • (MailPoet Premium, das bis zu 500 Abonnent♥innen gratis ist)
  • Maspik-Spam-Sperrliste (ohne die Option „IP-Verifikation“)
  • (Pretty Links, sofern es Affiliate-Links aufzuhübschen gibt)
  • Redirection
  • Stop Spammers
  • UpdraftPlus
  • WP Armour
  • WP Fastest Cache
  • WP-DBManager
  • (wpDiscuz, sofern Kommentare erlaubt sind)
  • Yoast SEO (Rank Math möchte ich noch ausprobieren, wodurch auch das Redirection-Plugin wegfallen würde)

Mit Elementor FREE füge ich je nach Bedarf noch folgende Plugins hinzu:

  • Contact Form 7 (vom selben Hersteller gibt es noch jede Menge Zusatzplugins)
  • Elementor Addon Components
  • Happy Elementor Addons
  • Unlimited Elements for Elementor

Das Schöne an Add-on-Plugins ist, dass Du einzelne Add-ons in den Plugin-Einstellungen aktivieren oder deaktivieren kannst. Damit überfüllst Du Deine Widget-Liste nicht und sorgst für bessere Ladezeiten beim Bearbeiten Deiner Webseiten.

WordPress-Theme vs. Page-Builder-Plugin

Ein Theme (auf Deutsch: Thema oder Motto) ist eine Webdesign-Vorlage, die Du Deiner WordPress-Website kostenlos oder bezahlt hinzufügen und dort aktivieren kannst. Damit ist das Layout Deiner Website mit einschlägigen Design-Elementen vorgegeben und Du musst nur noch die Farben, Schriftarten und einige Widgets im Customizer unter „Design“ anpassen.

Je nach Theme stehen Dir mehr Einstellungen zur Verfügung, zum Beispiel mit Themes von Cryout Creations. Themes installierst und aktivierst Du wie Plugins, nur über einen anderen Menüpunkt.

Beim Theme musst Du ohne Elementor fast immer zum Portemonnaie greifen, um das Copyright des Herstellers zu entfernen. Dieses wirkt nicht nur unprofessionell. Es könnte sich dabei auch um einen schädlichen Backlink handeln.

Für spezielle Änderungen am Theme musst Du zudem mit einem Child-Theme über Deinen FTP arbeiten, denn sonst gehen sie beim nächsten Update verloren.

Elementor ist der Name eines kostenfreien, installierbaren Plugins, das die Bearbeitungsoberfläche von WordPress um einen Page-Builder erweitert.

Der Page-Builder ist ein alternativer Editor zur Erstellung und Bearbeitung der einzelnen Webseiten Deiner Website. Er erlaubt Dir, Deine Webseiten visuell zu gestalten und die einzelnen Inhaltselemente (z. B. Überschriften, Texte oder Bilder) per Drag-and-Drop (mit der Maus ziehen und ablegen) zu arrangieren.

Elementor FREE vs. PRO

Ob Du die kostenlose (FREE) oder kostenpflichtige (PRO) Version von Elementor wählst, kommt darauf an, was Du erreichen willst.

Im Grunde hast Du mit der PRO-Version mehr Möglichkeiten in einem einzigen Plugin. Mit der FREE-Version sparst Du Dir die jährlichen Gebühren, bist aber auf mehrere Zusatzplugins angewiesen, die nicht unbedingt so intuitiv zu nutzen sind wie Elementor.

Beim Theme fährst Du am besten mit dem Hello-Theme von Elementor. Nutzt Du allerdings die kostenfreie Version, rate ich Dir zum Astra-Theme, um auf dessen (Copyright-freie) Navigations- und Fußleiste zurückzugreifen.

Wenn ich zum Beispiel eine repräsentative Microsite brauche und (lange Zeit) nichts anderes damit vorhabe, wähle ich die kostenfreie Version.

Wenn ich meine Website aber viel nutzen und immer mal wieder etwas verändern bzw. mich beim Webdesign austoben will, wähle ich stattdessen PRO.

In der folgenden Liste findest Du alle Features, die mir von Elementor besonders wichtig sind, und wie ich diese normalerweise ersetze:

FeatureElementor FREEElementor PROAlternativplugin
FormulareNeinJaContact Form 7 mit CSS (Multi-Steps & andere Features mit Zusatzplugins)
Custom CSS (zusätzliches Styling)NeinJaHTML-Widgets, Elementor Addon Components
Pop-ups (in Templates)NeinJaSimple-Pop-up-Widget von Unlimited Elements
Navigation & Footer (in Templates)NeinJaElementor Addon Components, Happy Addons (mit Hello-Theme), Astra Theme
weitere Templates für Blogbeitragsseiten, Archivseiten & 404-SeitenNeinJaBlogbeitragseiten mit Happy Addons
Custom Fonts (Schriftarten lokal eingebunden)NeinJaFTP (wp-content/themes/fonts/) + CSS-Deklaration (s. manuell) im WordPress-Customizer + ggf. Disable and Remove Google Fonts
Sticky EffectNeinJaCSS oder Elementor Addon Components

Am besten schaust Du Dir aber die Liste aller Features bei Elementor selbst an.

* Mit einem Child-Theme zu arbeiten, empfehle ich Dir jedoch nicht, wenn Du das Dateiverzeichnis (FTP) Deiner Website niemals anrühren willst. Mittlerweile kannst Du aber fast alles über ein Plugin lösen.

3 Elementor-Warnhinweise

Um Dir zudem einige Ärgernisse zu ersparen, habe ich noch 3 Tipps für Dich:

  1. Verwende niemals den Verlauf, um etwas rückgängig zu machen! Benutze stattdessen die Tastenkombination Ctrl/Strg/Cmd + Z.
  2. Entferne niemals ohne Vorkehrungen Dein Elementor-PRO-Plugin oder ändere grundlegende Einstellungen daran (bspw. Experimente deaktivieren oder Gerätedimensionen anpassen). Es verschwinden dann entsprechende Inhalte oder Optimierungen, die darauf angewiesen waren – spurlos! 
  3. Übernimm beim Einfügen eines Templates niemals dessen Theme-Einstellungen; es sei denn, Du weißt genau, wozu Du diese Funktion brauchst!

Website-Pflegeroutine

Mit der Pflegeroutine entkommst Du zudem den meisten Problemen, die WordPress zu bieten hat. Deine Website bleibt sicher und Deine Besucher♥innen sehen immer genau das, was sie sehen sollen (oder wollen).

  • Zunächst beginnst Du mit einem Back-up (z. B. mit dem UpdraftPlus-Plugin), sofern das noch nicht automatisch geschehen ist.
  • Danach ist die Aktualisierung all Deiner Plugins, Themes und WordPress selbst dran (in dieser Reihenfolge). Bei größeren Updates kann es jedoch von Vorteil sein, mit dem Update ein paar Tage zu warten, bis etwaige Fehler (die zwangsläufig entstehen) behoben wurden. Das gilt insbesondere für größere WordPress-Updates! Du erkennst die Größe des Updates an der Versionsnummer:
von 1.X.X nach 2.X.X weist auf ein großes Update hin
von X.1.X nach X.2.X weist auf ein mittleres Update hin
von X.X.1 nach X.X.2 weist auf ein kleines Update hin
  • Jetzt löschst Du den Cache Deiner Website (z. B. mit dem WP-Fastest-Cache-Plugin) und entfernst damit Datenmüll, der sich auf die Ladezeiten auswirkt.
  • Danach prüfst Du Deine Website aus Sicht Deiner Besucher♥innen: Falls Funktionen nicht tun, was sie sollen, oder Inhalte falsch dargestellt werden, reicht es für gewöhnlich, den Cache (und ggf. den Deines Browsers) zu bereinigen.
  • Dasselbe geht für Links auf Deiner Website, deren Inhalte nicht mehr erreichbar sind (siehe Plugins Broken Link Checker & Redirection).
  • Zum Schluss überprüfst Du etwaige Hinweise in der Google Search Console und beseitigst schädliche neue Backlinks. Wenn Du ein Analyse-Tool benutzt, schaust Du Dir auch dessen Ergebnisse an, um weitere Verbesserungspotenziale ausfindig zu machen.

Falls zu Deiner Website eine Blog-, Portfolio– oder Terminseite gehört, sollte natürlich auch die gepflegt werden, indem Du neue Inhalte hinzufügst und ältere neu bewertest. Hinzu kommt die Freischaltung neuer Kommentare sowie deren Beantwortung.

WordPress-Probleme beheben

Wenn doch mal etwas schief geht bzw. Deine Website eine Fehlermeldung ausgibt, atme tief durch und sei Dir bewusst, dass es immer eine Lösung gibt, genau weil Millionen von Menschen auch WordPress benutzen.

Der Weg zur Lösung gestaltet sich dann grundsätzlich so:

  1. Versuche zuerst, Deine letzte Aktion rückgängig zu machen. Wenn das nicht möglich ist, versuche Dein Back-up innerhalb von WordPress wiederherzustellen.
  2. Wenn beides nicht möglich ist, googelst Du Deine Fehlermeldung, falls nötig auch auf Englisch (DeepL-Übersetzer).
  3. Dann folgst Du den Anweisungen eines passenden Artikels.

Vielleicht kann ich Dir aber auch direkt an dieser Stelle weiterhelfen, denn mir selbst sind die ersten 6 schon begegnet:

Du besuchst Deine Website und sie ist kaputt?
  • Fix 1: Bereinige Deinen Cache (den Deiner Website und ggf. den Deines Browsers) und aktualisiere die Webseite (F5). Das reicht meistens schon.
  • Fix 2: Bearbeite die betroffene Webseite über den Elementor-Editor, ohne tatsächlich etwas zu ändern, und aktualisiere die Seite.
  • Fix 3: Aktualisiere Deine Plugins und Dein Theme.
Nach den Aktualisierungen steckst Du in der Warteschleife fest?
Dafür löschst Du im Dateiverzeichnis Deiner Website (FTP) einfach die maintenance.php-Datei.
Du kannst Dich nicht in WordPress einloggen?
  • Ursache 1: Du hast in Deinem Sicherheitsplugin das Math-Captcha oder eine andere fortgeschrittene Funktion aktiviert.

    Fix 1: Deaktiviere das Sicherheitsplugin über den FTP, indem Du vor dem Ordnernamen des Plugins einen Unterstrich einfügst. Logge Dich in Deinen WordPress-Account ein, entferne den Unterstrich und reinstalliere das Plugin. (Lösche dabei alle bisherigen Einstellungen.) Falls das noch nicht geholfen hast, wirst Du im FTP auch AIOWPS-spezifische Angaben in der .htaccess-Datei und in den entsprechenden Datenbanktabellen löschen müssen. Am besten ist es also, von Anfang an von Problemfunktionen (insbesondere dem Mathe-Captcha!) die Finger zu lassen.
  • Ursache 2: Dein Sicherheitsplugin wurde nicht richtig aktualisiert bzw. hatte einen Fehler in den Aktualisierungsdaten.

    Fix 2:
    Deaktiviere das Sicherheitsplugin über den FTP (wie in Fix 1 beschrieben), warte auf ein neues Update des Herstellers und reinstalliere das Plugin. Während Deiner Wartezeit kannst Du auch ein Back-up wiederherstellen, damit Du Deinen Sicherheitsschutz beibehältst.

 

Hinweis: Wenn Dein Sicherheitsplugin deaktiviert ist, wirst Du Deine personalisierte Login-Adresse nicht aufrufen können. In diesem Fall benutzt die alte Standard-Adresse mit /wp-admin hinter Deiner Domain.

Der Elementor-Editor ist kaputt?

Das kann passieren, wenn Dein PRO-Abonnement abgelaufen ist und Du immer fleißig das kostenfreie Plugin aktualisiert hast. Dann sind sie irgendwann nicht mehr kompatibel und Du musst das Abonnement reaktivieren.

 

Wenn Dein PRO-Abonnement nicht abgelaufen ist oder Du PRO gar nicht erst verwendest, liegt es daran, dass Du Deine Plugins schon länger nicht mehr aktualisiert hast und das tun solltest.

MailPoet hat Deine Aktivitäten gesperrt?
  1. Wenn auf Deiner Website irgendwelche „Autoresponder“ für Formulare aktiv sind, entferne sie. Denn höchstwahrscheinlich schickt Dir ein Spammer ständig Nachrichten mit ungültiger E-Mail-Adresse, auch wenn diese gar nicht erst bei Dir ankommen.
  2. Überlege Dir, Deine Kontaktformulare auf nicht-indexierte Webseiten zu verschieben.
  3. Verbessere die Einstellungen Deines Spam-Plugins und sperre die „schuldige“ E-Mail-Adresse (z. B. mit dem Maspik-Plugin), sofern Du sie identifizieren konntest.
  4. Antworte MailPoet auf die Benachrichtigung.
Kommentare können nicht abgeschickt werden?

Wenn Deine Besucher♥innen ihre Kommentare auf Deiner Website nicht abschicken können, liegt das mit Sicherheit (wie fast immer) an dem Sicherheitsplugin „All In One WP Security“.

 

Um das Problem zu beheben, navigiere zu den Plugin-Einstellungen unter „Spam-Schutz“. Deaktiviere dort beide Checkboxen und stelle auch das Drop-Down-Menü auf „Als Spam markiert werden“. Anderenfalls landen neue Kommentare sofort im Papierkorb, auch wenn sie durchgelassen werden, ohne dass Du es mitbekommst.


Am besten verwendest Du andere Spamfilter-Plugins.

Deine Website wird noch immer nicht in Suchmaschinen indexiert?

Prüfe zuerst nach, ob die Webseiten Deiner Domain wirklich nicht in Google vorkommen. Gib dazu den inurl-Kürzel und Deine Domain in das Suchfeld. Bei mir sähe das so aus: inurl:literallygenuine.com

 

Wenn Deine Webseiten dort auftauchen, bedeutet das, dass Du nur Deine Suchmaschinenplatzierung verbessern musst.

 

Wenn aber keine einzige Deiner Webseiten dort auftaucht, kann es gut sein, dass Du die Indexierung innerhalb Deiner WordPress-Einstellungen verweigerst.

 

Um diese Einstellung zu deaktivieren, begibst Du Dich in Dein WordPress-Backend und navigierst an:
Einstellungen > Lesen > Sichtbarkeit für Suchmaschinen

 

Ob sonst noch etwas auf technischer Ebene Deine Suchmaschinenplatzierung beeinträchtigt, sagt Dir für gewöhnlich die Google Search Console. Du brauchst dafür einen Google-Account (nicht aber zwingend eine E-Mail-Adresse von Google).

Allgemeines Troubleshooting: So rät es Dir jede♥r

Wenn Du Dich noch in Deinen WordPress-Account einloggen kannst, deaktivierst Du ein Plugin nach dem anderen, um zu sehen, welches Plugin das Problem auslöst. Du kannst dann versuchen, das Plugin komplett neu zu installieren oder damit auf ein neues Update warten.

 

Wo: unter „Plugins“ in der Navigationsleiste

 

Wenn Du Dich nicht einloggen kannst, musst Du Dich über den KAS-Bereich (von ALL-INKL.COM) in Deinen FTP (Datenverzeichnis Deiner Website) einloggen und Deine Plugins dort manuell deaktivieren.

 

Normalerweise hält Dich aber nur das Sicherheitsplugin davon ab, Dich einzuloggen. Das kannst Du beheben, indem Du den Namen des Plugin-Ordners änderst; am besten mit einem Unterstrich vor dem Originalnamen (_all-in-one-wp-security-and-firewall).

 

Wo: …/wp-content/plugins/

 

Wenn Du Dich eingeloggt hast, entfernst Du den Unterstrich wieder und versuchst, das Problem zu beheben; zum Beispiel indem Du Dein letztes Back-up wiederherstellst.

Meine Lösung für den Fall der Fälle (noch nie eingetreten)

Falls aus irgendeinem Grund gar nichts mehr geht (und ich kann mir ehrlich gesagt keinen vorstellen, denn Du kannst den Support von ALL-INKL.COM darum bitten, deren Back-up Deiner Website wiederherzustellen), könntest Du wie folgt vorgehen:

 

  1. Regelmäßige Back-ups sind dafür die Voraussetzung!
  2. Ich rate auch dazu, regelmäßige Inhalte (Blogbeitragstexte zum Beispiel) grundsätzlich in externen Dokumenten (bspw. in Word) zu verfassen oder sie wenigstens nach der Veröffentlichung auf der Website in solchen zu speichern; falls Dein letztes Backup die neuesten Änderungen nämlich nicht abdeckt.
  3. Theoretisch könntest Du sogar ganze Webseiten mit Elementor als Template speichern und diese Templates exportieren.
  4. Besteht also ein Back-up (lokal auf Deinem Desktop oder auf Deinem gewählten Cloud-Server, das Du bereits bist wiederherzustellen, bereinigst Du jetzt alles, was sich in Deinem Domain-Ordner auf dem FTP befindet (bis auf die index.htm-Datei).
  5. Danach installierst Du WordPress neu über den KAS-Account unter Software-Installationen > Blog > WordPress.
  6. Im WordPress-Account angekommen, installierst Du das Plugin UpdraftPlus, importierst Dein extern gesichertes Back-up und stellst es wieder her.
  7. Voilà!

Ansonsten hatte ich nur einmal eine eingeschleuste Fremddatei auf meinem System, die von meinem Webhosting-Anbieter sofort umbenannt und damit außer Kraft gesetzt wurde. Ich bekam eine E-Mail und musste die Datei nur noch im FTP löschen. Das „schuldige“ Add-on-Plugin benutze ich seitdem sicherheitshalber nicht mehr.

Es lohnt sich übrigens, in Deinen WordPress–Werkzeugen > Deinen Website-Zustand zu überprüfen. Auch hier findest Du nützliche Hinweise zur Verbesserung Deiner Website.

Mehr Informationen

WordPress FAQ
Was ist ein Frontend?
Das Frontend bezeichnet das „vordere Ende“ Deiner Website und damit das, was Du und Deine Besucher♥innen überhaupt erst als Website identifizieren. Es ist die öffentliche Darstellung Deiner Website im Webbrowser.
Was ist ein Backend?

Das Backend bezeichnet das „hintere Ende“ Deiner Website und ist die Deinen Besucher♥innen unsichtbare Rückseite und Bearbeitungsoberfläche. Du loggst Dich über die Hintertür ein und kannst hier Änderungen an Deiner Website vornehmen und neue Inhalte veröffentlichen.

Was meine ich in diesem Kontext mit Template?

Beim Template handelt es sich um das englischsprachige Wort für „Vorlage“. Gemeint ist ein einmalig vorbereiteter, gesicherter Inhalt, der beliebig oft auf eine neue E-Mail oder (als Teil einer) Webseite angewandt und dort weiterverarbeitet werden kann. Du kannst in Deinem Newsletter-Plugin eine Vorlage anlegen, damit Du Deine E-Mails nur einmal gestalten musst, oder im Page-Builder Elementor, um zum Beispiel eine Website-übergreifende Navigation anzulegen oder das Design Deiner Blogbeiträge festzulegen.

Was ist ein Widget?

Das Widget ist ein für sich stehendes Inhaltselement, das Du an verschiedene Stellen Deiner Website ziehen und dort ablegen kannst. Es gibt Widgets, deren Inhalte entsprechend Deiner Einstellungen vorgegeben sind (z. B. eine Liste Deiner Kategorien), und Widgets, die zunächst „leer“ sind (z. B. ein Bild-Widget).

 

Der Unterschied zwischen WordPress-Widgets und Elementor-Widgets ist der Gestaltungsspielraum und der Einsatzort. Während Du in Elementor alle Widgets verwenden kannst, beschränkt sich Dein WordPress-Editor auf WordPress-Widgets. Wenn Du für Elementor mehr Widgets brauchst, kannst Du über zusätzliche Plugins weitere Widgets freischalten, zum Beispiel mit Happy Addons oder Ultimate Addons.

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